Viele böse Stimmen behaupten, dass sie nur die wandelnden Litfaßsäulen unserer Zeit sind. Für eine Vielzahl anderer wiederum können sie der Schlüssel zum wahren Erfolg bedeuten – die Influencer. Die Sozialen Medien und all die bekannten Plattformen die dazugehören, sind ihr Spielfeld. Hier kennen sie sich bestens aus und wissen ganz genau was sie tun...
Viele böse Stimmen behaupten, dass sie nur die wandelnden Litfaßsäulen unserer Zeit sind. Für eine Vielzahl anderer wiederum können sie der Schlüssel zum wahren Erfolg bedeuten – die Influencer.
Die Sozialen Medien und all die bekannten Plattformen die dazugehören, sind ihr Spielfeld. Hier kennen sie sich bestens aus und wissen ganz genau was sie tun – jeden Tag, und den ganzen Tag.
Mit ihrem Handeln und Auftreten beeinflussen sie diese Plattformen und ihre zahlreichen Nutzer gleichermaßen. Fashion, Food, Health & Lifestyle – all diese umfangreichen Themen und noch viele mehr, haben hier einen Platz.
Mittlerweile findet man Influencer aller Größenordnungen in den verschiedensten Rollen wieder, die durch eindeutige Merkmale voneinander unterschieden werden können.
Meist werden sie zunächst nach ihrer Größe der Community, der Anzahl der Follower und der damit verbundenen Reichweite, kategorisiert. Die gängigsten Typen sind hier die Nano-Influencer, die mit einer Anzahl von 500 – 5.000 Followern eingestuft werden.
Direkt gefolgt werden sie von den Micro-Influencer, welche eine Community der Größe 5.000 -100.000 Follower und Fans aufweisen können. Alle übrigen Influencer ab 100.000 Follower werden als sogenannte Macro-Influencer kategorisiert. Es gibt aber bereits erste Tendenzen die Kategorien noch weiter abzustufen, z.B. im Segment ab 50.000 Follower, die sich zukünftig als Mid-Tier-Influencer einordnen lassen. Noch mehr Information zu den einzelnen Kategorien gibt es in unserem detaillierten Influencer Vergleich für Marketing- Kooperationen.
Aber Influencer ist natürlich nicht gleich Influencer. In den vergangenen Jahren haben sich nämlich nicht nur die genannten Kategorien nach Größe etabliert, sondern weitere und vor allem feinere Abstufungen abgezeichnet. Es sind Abgrenzungen nach Thematiken und Branchen, in denen verschiedene Influencer-Typen definiert wurden. Diese einmal genauer zu betrachten, lohnt sich also in jedem Fall, um den besten Weg für einen entsprechend richtigen und erfolgreichen Einsatz in die individuelle Influencer-Strategie zu finden. Um den Überblick hierfür zu erleichtern, haben wir die folgende 7 Unterteilungen der verschiedenen Influencer-Kategorien vorgenommen, die es in Zukunft zu differenzieren und zu beachten gilt:
1 – Der Celebrity
Wie der Name schon sagt, geht es hier um Influencer, die ursprünglich auf einem anderem Wege zu ihrer Berühmtheit gekommen sind. Ob bekannt aus Film, Fernsehen, Sport, Modewelt, oder aus vielen weiteren Branchen, meist definieren sich diese Influencer in den Sozialen Medien durch ihre sehr große Reichweite und Fan Base. „Man kennt sie eben irgendwoher“ und das wissen dies Celebrity Influencer auch geschickt einzusetzen. Durch ihre Rolle als Meinungsführer und Vorbild für viele, können sie einer sehr großen Anzahl an Menschen ein bestimmtes Produkt oder ähnliches in kürzester Zeit nahebringen. Im Idealfall setzen sie als Markenbotschafter sogar neue Trends und sorgen für die entsprechende Begehrlichkeit des Produktes.
Möchte man den „Celebrity“ als Influencer für seine Kampagne gewinnen, muss man tief in die Tasche greifen, denn ihre Aufmerksamkeit erlangt man am einfachsten mit der richtigen Höhe des Budgets.
2 – Der Experte
Wer als Fachmann auf einem bestimmten Themengebiet, wie unter anderem Gesundheit, Finanzen, oder Nachhaltigkeit agiert, der kann sein angeeignetes Wissen und seine Expertise meist auch entsprechend weitergeben. Als Spezialist auf seinem Gebiet hält „der Experte“ tiefgreifende Informationen für seine treue Community bereit und erklärt diese gerne auf verständlich und einfache Weise. Dabei bleibt er stets sachlich. Auch bei einer meist geringeren Reichweite, ist der bereitgestellte Content dennoch von sehr hoher Qualität, denn dieser Influencer nutzt sämtliche Soziale Medien um seinen Experten-Status weiter auszubauen und auch außerhalb dieser Plattformen als jener wahrgenommen zu werden.
3 – Der Trendsetter
Sie haben einen besonders guten und feinen Riecher, was schon bald in oder out sein wird. Noch bevor es die große Masse verstanden hat, haben die „Trendsetter“ die aufkommenden Trends schon lange erkannt und vorausgesagt. Genau das ist es auch, was die Trendsetter-Influencer ausmacht und ihre Community so an ihnen schätzt. Ihre Follower können sich stets darauf verlassen, dass sie immer auf dem neusten Stand sind und es auch in Zukunft sicher sein werden, egal ob es das nächste Urlaubsziel, eine aufstrebende Modemarke oder die neue Lippenstiftfarbe beliebter Beauty-Brands ist. Die Trendsetter wissen einfach immer zuerst wo es langgeht und erkennen nicht nur Trends, sondern definieren sie dadurch gleich mit.
Ganz subtil und nebenbei animieren sie die Community hiermit auch zum Geld ausgeben. Und das ist schließlich auch der Sinn des „Beeinflussens“, was vielen Marken zugute kommen wird, wenn sie sich für eine Zusammenarbeit mit diesem Influencer-Typen entschieden haben.
4 – Der Rising-Star
Er ist talentiert, sehr beliebt und noch absolut unverbraucht. Vor allem ist er aber mit jeder Menge Potential und noch mehr Luft nach oben ausgestattet. Ihr Können haben diese Influencer bereits durch Kreativität oder spezielle Fähigkeiten unter Beweis gestellt.
Durch ihre noch relativ begrenzte Reichweite, findet man vor allem Nano- und Micro-Influencer in dieser Kategorie. Doch genau diese können durch ihre besondere Nähe zur Community und ihre Beliebtheit noch mehr punkten.
Möchte man solch eine aufstrebende Persönlichkeit in seine Influencer-Marketing Strategie integrieren, sollte man sich lieber beeilen, denn aus der noch kleinen Anzahl an Followern kann in sehr kurzer Zeit ein absoluter Macro-Influencer werden. Und diese sind bekanntlich nicht unbedingt positiv für das eigene Marketing-Budget.
5 – Der Coach
Ganz egal ob es um das Thema Ernährung, das Bewusstsein für den eignen Körper, den Sport, die allgemeine Gesundheit oder aber Selfcare und Selflove geht – die Schule hat uns ganz offensichtlich in zahlreichen alltäglichen Dingen nicht ausreichend gelehrt. Dabei wäre genau dieses Wissen für uns alle so wichtig gewesen. Doch wer einem „Coach“ folgt, der muss sich darüber keine Sorgen mehr machen, denn sie können und wollen uns helfen. Mit den einfachsten Tipps und Tricks schließen sie in den genannten Bereichen täglich aufs Neue unsere Wissenslücken. Somit tragen sie dazu bei, dass wir uns alle etwas besser verstehen, unseren Körper anders spüren und einen anderen, deutlich besseren Umgang mit diesem und dadurch natürlich auch mit uns selber haben.