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Bereiten dir Influencer-Kooperationen Kopfschmerzen?
Influencer Marketing

Bereiten dir Influencer-Kooperationen Kopfschmerzen?

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94% der Experten sind von der Effektivität des Influencer-Marketings überzeugt. Doch die Neuheit des Kommunikationstools und virale Backlashs scheinen Marketers zu verunsichern. Weshalb Influencer-Kooperationen dennoch zu den verlässlichen und planbaren Marketingwerkzeugen gehören, beantwortet der folgende Artikel.

Das Micro-Influencer-Marketing basiert auf der Tauschbeziehung zwischen Influencern und Unternehmen. Content Creatoren kreieren einzigartige Postings und erhalten im Gegenzug kostenlose Produkte und/oder Dienstleistungen.

Micro-Influencer: Die Suche nach den idealen Geschäftspartnern

Der Erfolg einer Influencer-Kampagne wird maßgeblich durch die Auswahl der Content Creator beeinflusst. Zu den wichtigsten Kriterien gehören das Image des Influencers, die Nische und der Stil der Postings. Diese sollten entsprechend der Unternehmenswerte gewählt werden, wohingegen die Anzahl der Abonnenten im Micro-Influencer-Marketing eine untergeordnete Rolle spielt.

Grund hierfür sind KPIs wie Markierungen, Hashtags oder die Engagement-Rate, die die Anzahl der Follower in Verhältnis zu den generierten Likes und Kommentaren setzt. Die Leistungsindikatoren werden Gegenüber der Reichweite bevorzugt, da diese durch die Kombination mehrere Micro-Influencer erzeugt wird. Folglich misst sich der Einfluss eines Influencers nicht mit Hilfe der Anzahl der Abonnenten, sonder die Lenkung von Kaufentscheidungen und Social-Media-Aktivitäten.

Darüber hinaus gilt zu erwähnen, dass KPIs entsprechend der Kampagnenziele des Unternehmens ausgewählt werden, die wiederum Teil der globalen Marketingstrategie sind. Welche KPIs sich für die Messung von Influnencer-Kooperationen eignen, begutachtet der Hivency KPI-Guide.

Wie die Reichweite Influencer-Kooperationen beeeinflusst

Micro-Influencer scheinen für das Schaffen von Brand Awareness ungeeignet. Aus diesem Grund setzen Unternehmen auf Kooperationen mit Macro-Influencern, da diese in nur einem Klick eine Vielzahl an Followern erreichen. Jedoch bietet sich in diesem Zusammenhang die Kombination von mehreren kleinen Influencern an.

Micro-Influencer haben zwischen 5K und 100K Abonnenten und konzentrieren sich häufig auf ein Nischenpublikum aus den Bereichen Lifestyle, Beauty, Mode, Reisen, Fitness oder Gaming. Der USP eines Micro-Influencer liegt in seiner Engagament-Rate, die im Vergleich zu größeren Accounts bis zu 60% höher ausfällt.

Laut Digimind folgen bereits 82% der Verbraucher den Empfehlungen von Micro-Influencern. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Kleinere Influencer verkörpern in ihrem Alltag die beworbenen Produkte und tauschen sich täglich mit ihrer Community aus. Diese Aussage wird von einer Hivency-Studie unterstrichen. So gehen 23% der Macro-Influencer Kooperationen ein, ohne vom Produkt oder Unternehmen überzeugt zu sein. Folgen einem Influencer weniger 100K Abonnenten sinkt diese Zahl auf 7%.

Influencer-Kampagen sind kein unerschwinglicher Luxus

Qualität hat ihren Preis. Doch teuer ist nicht immer besser. Selbiges gilt für den Bereich des Influencer-Marketings. Die Gesamtkosten von Macro-Influencer-Kooperationen sind doppelt so hoch wie Kooperationen mit Micro-Influencern.

Dieser Unterschied lässt sich auf die Vergütungspräferenzen zurückführen. Macro-Influencer arbeiten hauptberuflich als Content Creators, während Micro-Influencer Kooperationen als einen Nebenverdienst nutzen und von kostenlosen Produkte und Mitgliedschaften profitieren. Laut Hivency-Studie arbeiten lediglich 37% der Influencer, die zwischen 10K und  50K Follower haben, auf Honorarbasis.

Influencer-Marketing: Ein kurzlebiger Trend?

Kritiker behaupten, dass das Verfallsdatum des Influencer-Marketings nahezu erreicht ist. Doch wer sich mit dem Ursprung der Influencer-Bewegung beschäftigt erkennt, dass Adidas bereits in den 80ern auf Influencer setzte. Die Sportmarke bewarb seine Artikel erstmalig mithilfe von Nicht-Sportlern und sponserte die Hip Hop Gruppe Run-D.M.C.

Dank der Digitalisierung und der zunehmenden Vernetzung der allgemeinen Bevölkerung beginnen Unternehmen die Zusammenarbeit mit Nano-Influencern anzuvisieren. Diese produzieren UGC, der sich in seiner Erscheinung kaum von den Postings des Otto-Normal-Verbrauchers unterscheiden. Dennoch treten sie als Markenbotschafter auf und erreichen neben Freunden und Familie ebenfalls Konsumenten, die ihre Interessen teilen.

Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass die Qualität des Feeds und Austauschs mit der Community Vorrang vor der Anzahl der Follower haben sollten. Internationale Konzerne wie Sephora bauen enge Beziehungen zu ihren Influencern auf und verwenden den von #Sephorasquad produzierten Content als Werbemittel, die in der Masse die sozialen Netzwerke fluten. Diese Ambassadoren verdeutlichen, welche Kraft von der Kombination mehrerer Influencer ausgeht.

Weitere Informationen zur Funktionsweise der Hivency-Plattform findest du hier.

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